Trainer

Mit David Heidschuster, 3. Dan (* 1977), leitet das Training jemand, der mittlerweile nicht nur auf eine über 25 Jahre andauernde, aktive Kampfsporterfahrung zurückblicken kann, sondern auch jemand, der auf die modernen sportwissenschaftlichen Erkenntnisse bzw. die didaktischen Trainingsmethoden durch entsprechende Weiterbildungen zurückgreifen kann. Sein Lehrer war Sensei Canoy Michael, 6. Dan (* 1951 – † 2021), der unter anderem von Shihan Ochi Hideo, 9. Dan (* 1940), sowie von Masatoshi Nakayama, 10. Dan (* 1913 – † 1987) (einem direkten Schüler von Funakoshi Gichin  (* 1868 – † 1957), der wesentlich zu der Entwicklung zum modernen Karate beigetragen hat), unterrichtet wurde und langjähriges Mitglied des österreichischen Karate Nationalteams war.

Im April 2010 hat er gemeinsam mit Thomas Mairhofer (* 1988), den Karateverein Shōtōkan Karate-Dō Wien gegründet. Die Suche nach einem Trainingsort gestaltete sich allerdings schwieriger als erwartet und so fand das erste Vereinstraining erst im darauffolgenden Jahr statt. Seitdem finden die Trainings dreimal in der Woche im Musikgymnasium Wien in Wien-Neubau, unter seiner persönlichen Leitung statt. Besonderen Wert legt er dabei unter anderem auf Präzision, Schnellkraft und Ausdauer.

Felix Müller, 3. Dan Begonnen habe ich 1993 mit dem Karatetraining im SC Schöneiche bei Berlin. Meine Lehrer waren vor allem Sensei Uwe Waskow (6. Dan) und Sensei Ronald Dorau (5. Dan). Viel beeinflusst hat mich auch Sensei Vaclav Liska (7. Dan), der Elemente des Tai Ji mit einfließen ließ. In Berlin habe ich seit 1998 erst Kinder-Karatekurse angeboten und eine Ausbildung zum Übungsleiter gemacht. Später hatte ich dann meine eigene vor allem aus Studenten bestehende Karategruppe.
Ab 2011 habe ich beim Jukengo in Köln einige Jahre trainiert und als Trainer unterrichtet und seit 2016 bin ich beim Shōtōkan Karate-Dō Wien.

Karate ist für mich weit mehr als ein Sport. Es ist mir innere Einstellung, Haltung und Ausrichtung und strahlt damit in alle anderen Lebensbereiche hinein.
Wichtig ist deswegen für mich neben technischem Verständnis und körperlicher Fitness auch eine ganzheitliche Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Geisteshaltung. Karate bietet mir immer wieder neue Aspekte und wird mich hoffentlich mein Leben lang begleiten.